UI und UX Design – interaktiv lernen mit Uxcel

Design UIUX

Auf Uxcel kann mithilfe von interaktiven Lernmethoden einfach und schnell Knowhow im Bereich UX- und UI-Design aufgebaut werden. Spielerische Elemente stehen im Fokus, um einen effizienten Lernprozess zu garantieren. Von Designprofis für Designer gestaltet, bieten die Kursinhalte eine ideale Basis für die eigene Karriere. Die Trainings vermitteln Kompetenzen aus beiden Bereichen, die trotz der engen Verknüpfung unterschiedliche Fähigkeiten fordern und in Kombination eine erfolgreiche Produktgestaltung ermöglichen.

UX- vs. UI-Design

UX-Design steht für „User Experience“ und setzt den Endnutzer einer Anwendung, einer Dienstleistung oder eines Produktes in den Fokus. Ziel ist es, ein ganzheitliches und positives Erlebnis über alle Kontaktpunkte hinweg zu gestalten – vor, während und nach der Nutzungsphase. Die digitale Journey eines Endnutzers kann beispielsweise mit einer Werbung im Web beginnen. Diese verlinkt auf die Unternehmenswebsite und verweist darüber zum Download einer App. Die Berücksichtigung und nahtlose Verknüpfung dieser Kontakte ist Aufgabe des UX-Designers. Voraussetzung dafür ist ein grundsätzliches Verständnis für die Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Nutzer, das mithilfe von Marktforschungsmethoden gewonnen werden kann. Die Erkenntnisse daraus dienen im UX-Design zur Ableitung von Zielen, Strategien und Konzepten.

Das UI-Design bzw. „User Interface Design“ konzentriert sich hingegen auf die Gestaltung der Oberfläche, mit der Endnutzer einer Anwendung oder Website interagieren. Eine solche Oberfläche bzw. Schnittstelle besteht aus unterschiedlichen (audio-) visuellen Elementen, wie Schaltflächen, Animationen, Typografie, Farbschemata, Slider, Eingabefelder und vieles mehr. Neben einem ansprechenden Erscheinungsbild zielt das UI-Design vor allem darauf ab, die Bedienbarkeit so intuitiv wie möglich zu gestalten.

Während es im UX-Design also mehr um das Gesamtgefühl geht, das vermittelt wird, fokussiert sich das UI-Design auf die visuelle Gestaltung. Beide Disziplinen sind wichtig, um ein nachhaltig positives Benutzererlebnis zu schaffen.

Lernerfolge in kurzer Zeit

Die Uxcel-Kurse bringen das Wichtigste aus den Disziplinen des UX- und UI-Designs auf den Punkt. Zusammengefasst in kurzen Lerneinheiten von maximal drei bis sieben Minuten können die Lektionen problemlos in den Alltag integriert und das Wissen innerhalb von kurzer Zeit erweitert werden.
Besonders einfach und effizient ist das Lernen auf Uxcel durch die Gamifizierung. Sämtliche Inhalte werden durch spielerische Elemente vermittelt, die den Designer aktiv einbinden und zum Mitdenken anregen. Hierfür werden beispielsweise Single Choice-Abfragen eingesetzt, in denen Designunterschiede visuell verdeutlicht und Best Practices abgebildet werden. Die Kernbotschaften dazu sind in kurzen Texten erläutert, die die Praxis mit der Theorie verknüpfen. Auch Wiederholungsbedarfe werden bereits während der Übung erkannt und vor Abschluss der Lektion eingebunden. Wer nach einem zusätzlichen Motivationsschub sucht, kann die Übungen mit Soundeffekten und dem Ablauf eines Timers individualisieren.

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Wie man im Vergleich zu anderen Designern abschneidet, ist sowohl unmittelbar innerhalb der Übungen als auch im Leaderboard sichtbar. Es gibt einen Einblick in das weltweite Ranking zwischen den Designern, die nach Abschluss jeder Lektion Pixel-Punkte sammeln. Die eigenen Erfolge können natürlich auch mit Freunden und der Familie geteilt werden. In den „Achievments“ werden darüber hinaus persönliche Herausforderungen gestellt. Dadurch ist es ein Leichtes am Ball zu bleiben, sich stetig zu verbessern und das Gelernte langfristig zu festigen.

Aufbau und Inhalt der Kurse

Uxcel bietet derzeit 13 Kurse zu UX- und UI-Design an, die kontinuierlich von den Designprofis erweitert werden. Die Kurse sind in drei Schwierigkeitsstufen eingeteilt und können unabhängig voneinander absolviert werden. Ist man sich unsicher, mit welchem Kurs man starten sollte, kann vorab ein 20-minütiger Wissenstest durchgeführt werden. Dieser ermittelt den aktuellen Erfahrungsstand und schlägt basierend darauf einen individuellen Lehrpfad vor. So kann das Wissen zielgerichtet erweitert werden. Auch der persönliche Lernfortschritt bleibt jederzeit im Blick.

In den Kursen werden mehrere kurze Lektionen nach Themen gruppiert. Die Anzahl der Lektionen variiert je Kurs zwischen elf und 33. Um die Themen abzuschließen und das Gelernte zu prüfen, beinhaltet jedes Thema am Ende einen kurzen Test. Die visuellen Übungen werden mit theoretischen Inhalten ergänzt und sind nicht nur in der Übung zugänglich, sondern jederzeit als Zusammenfassung abrufbar. Dazugehörigen Quellen und weiterführenden Links sind ebenfalls integriert. Über diese können die Designer ihr Wissen bei Bedarf in bestimmten Gebieten vertiefen.

Für den Start stehen drei Basis-Kurse zur Verfügung, die die Grundlagen des UX- und UI-Designs vermitteln. Zu diesen gehört ein umfassender Grundkurs („UX/UI Foundations“) sowie die Fachbegriffe („Intro to Design Terminology“) und die Farbpsychologie für Designer („Color Psychology for Designers“). Für Fortgeschrittene werden Vertiefungen in mehreren Themengebieten angeboten. Darunter fallen Kurse zu UI-Komponenten inklusive anschaulicher Best Practices, Typografie, 3D Design, HTML, Wireframes und gängige Design-Muster. Zur Professionalisierung dienen drei weitere Trainings, die mit der höchsten Schwierigkeitsstufe gekennzeichnet sind. „Designing for Accessibility“ erläutert die Guidlines, um das volle Potenzial eines Produktes auszuschöpfen und es auch für Menschen mit Einschränkungen zugänglich zu gestalten. Damit ein Design sowohl ästhetisch als auch effektiv ist, wird im Kurs „Design Compositions“ erklärt, wie Elemente der Benutzeroberfläche miteinander kombiniert werden können. Die Einführung in das CSS für Designer dient als Aufbaukurs zu den HTML-Grundlagen. Mithilfe von CSS wird verständlich, wie Designer ihren Konzepten Kreativität verleihen und einzigartige Lösungen schaffen. Demnächst wird es außerdem einen Kurs zur fortgeschrittenen Design-Terminologie geben. Jeder Kurs schließt mit einem Zertifikat als Referenz für die erlernten Qualifikationen ab.

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Wem die Kurse nicht reichen, bietet Uxcel zwei weitere nützliche Features. Mittels der Arcade-Spiele kann das Auge für ästhetisches Design geschult und in elf unterschiedlichen Fähigkeitstests das eigene Können auf die Probe gestellt werden. Mit Ausnahme des „Verified Designer“-Tests nimmt jeder Test maximal 15 Minuten in Anspruch und baut auf den Inhalten der Kurse auf. Nach Abschluss eines Tests werden zusätzlich zur Verleihung eines Abzeichens auch Vergleiche zu anderen Designern weltweit angezeigt.

UI-/UX-Community mit Jobbörse

Neben den Möglichkeiten seine Qualifikationen zu erweitern, beinhaltet Uxcel eine Jobbörse für UX-/UI-Designer. Unter „Jobs“ veröffentlichen Unternehmen aus der ganzen Welt Stellenanzeigen, auf die sich die Designer direkt über die Plattform bewerben können. Vorab müssen die Bewerber einen Fähigkeitstest absolvieren, um sicherzustellen, dass die erforderlichen Kompetenzen für die Stelle vorhanden sind. Darüber hinaus kann in der Slack Community der direkte Austausch mit anderen Designern gesucht werden.

Uxcel rundet damit als Hotspot für UX- und UI-Designer das Angebot ab. Neben einem kompakten und effizienten Wissenstransfer, der Spaß macht und motiviert, bietet die Anwendung neuen und erfahrenden Designer eine ideale Plattform zur Vernetzung und beruflichen Weiterentwicklung.

Über Christian 86 Artikel
31 Jahre alt, gebürtig aus Cuxhaven und bekennender Kaffeejunkie :-). Ich interessiere mich schon seit meiner Kindheit für Technik. Dieses Interesse übertrage ich in meinem beruflichen Leben sowie im Privaten. Viel Spaß beim Stöbern!