Wie wichtig ist die Optik einer Webseite – so sprichst du neue Besucher an!

Webdesign

Das Aussehen einer Webseite ist zwar nicht alles, dennoch kann nicht schaden wenn eine Webseite gut aussieht. Wenn dem Kunden eine Webseite nicht gefällt, dann schauen die meisten erst gar nicht weiter und klicken weg. Die Optik einer Homepage und deren Inhalt, trägt maßgeblich zum ersten Eindruck bei. Zur grafischen und anspruchsvollen Gestaltung gehören gleich mehrere Komponenten wie das Layout, die grafischen Elemente, das Farbspektrum und die Typgraphie weshalb ein sogenannter „Schrift Generator“ sehr sinnvoll sein kann. Für eine ansprechende Optik ist nicht nur das Aussehen einer Webseite wichtig, sondern vor allem auch die Struktur die für eine bessere Orientierung sorgt. Mehr dazu in diesem Artikel!

Optik bei der Erstellung ein zentraler Punkt und die Form folgt der Funktion

Beim Erstellen einer Homepage ist die Optik ein wesentlicher Punkt, eine gute und strukturierte Benutzeroberfläche motiviert die Seitenbesucher dazu, länger auf der Seite zu bleiben. Die meisten Seitenbesucher sind auf der Suche nach Informationen zu einem bestimmten Produkt, oder zu einer bestimmten Dienstleistung. Obwohl eine ansprechende Optik sehr wichtig ist, sollte ebenso der Inhalt und die Funktion der Webseite passen. Weniger ist bekanntlich oft mehr, das trifft auch auf Webseiten zu und diese sollten nicht zu überladen wirken. Ein klares Layout ist für eine erfolgreiche Webseite immens wichtig und Akzente sollten durchdacht gesetzt werden.

Des Weiteren sollte auf eine klare und einheitliche Optik geachtet werden, dies gilt für alle Start- und Unterseiten. Die Besucher einer Webseite orientieren sich am häufigsten an den Farben und der Anordnung. Deren Aufmerksamkeit lässt sich aufgrund von optischen Elementen auf bestimmte Inhalte lenken, dadurch können gewisse Inhalte besonders betont werden.

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Das Corporate Design einhalten

Wenn bereits Farbschema, Schriftarten und das Logo festgelegt sind, dann ist ein großer Teil der Gestaltung bereits erledigt. Für das sogenannte Corporate Design sollte ein Webseitenbetreiber immer bei den vereinbarten Farben bleiben und sich daran mit der gesamten Gestaltung orientieren. Diese Art der Gestaltung prägt sich bei Kunden und Nutzern fest ein und der Wiedererkennungswert erhöht sich dadurch eigenständig.

Technische Spielereien mit Bedacht einsetzen

In der heutigen Zeit gibt es unzählig viele technische Spielereien, allerdings sollten Animationen, Javascript-Effekte etc. nur teilweise wo es wirklich passend ist eingesetzt werden. Hinzu kommt, dass nicht jeder Nutzer technisch gesehen auf dem neuesten Stand ist, so kann es durchaus passieren, dass ganze Teile einer Webseite nicht richtig angezeigt werden. Bestimmte Texte die nur mit Flash oder Java aufgerufen werden können sehen zwar schick aus, aber Nutzer die solche Grafiken abschalten oder auch sehbehinderte Menschen können diese Texte/Animationen nicht lesen oder sehen.

Dementsprechend sollte die Benutzerfreundlichkeit ohnehin immer an erster Stelle stehen. Bei der Optik sollte auch stets die Übersichtlichkeit sowie Nutzerfreundlichkeit ganz oben stehen. Des Öfteren gibt es Webseiten bei deren Besuch die Nutzer gar nicht mehr wissen wo sie hinschauen sollen, weil diese mit Effekten heillos überladen sind.

Hochauflösende Bilder sollten sogar gänzlich vermieden werden

Werden Bilder mit einer hohen Auflösung verwendet, so wird eine dementsprechend hohe Datenmenge mit einer längeren Ladezeit benötigt. Das kann sich wiederum nachteilig auf Nutzer mit einer langsamen Internetverbindung auswirken. Darüber hinaus gibt es auch Nutzer, die einen Internettarif mit einer Volumenbegrenzung nutzen. Für die Anzeige auf herkömmlichen Monitoren reicht deshalb eine Auflösung von 72-100 dpi vollkommen aus.

Für die Zukunft vorsorgen

Beim Erstellen einer Webseite sollte auch an Smartphone- oder Tablet-PC-Nutzer gedacht werden. Es gibt sogenannte „Templates“ also vorgefertigte Layouts, die eine automatische Anpassung an unterschiedliche Bildschirmgrößen gewährleisten. Gutes Webdesign ist also technisch sehr gut durchdacht, die Funktionalität sollte auf allen Geräten gleich gut sein.

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Eine gute Webseite berücksichtigt SEO-Kriterien

Neben einer ansprechenden Optik ist eine Webseite nur dann gut, wenn diese auch von allen gängigen Suchmaschinen gefunden wird. Wenn User die Webseite nicht finden oder nicht weitergeleitet werden, dann bringt auch eine optisch optimierte und nutzerfreundliche Webseite nichts. Das Ziel eines jeden Webseitenbetreibers ist deshalb ein Ranking in den vorderen Suchergebnissen. Ein gutes Ranking ist nur dann gewährleistet, wenn die nötigen SEO-Kriterien erfüllt werden. Das responsive Webdesign gehört beispielsweise zu den wichtigsten SEO-Kriterien, dieses wird von Suchmaschinen positiv bewertet und es sorgt für ein verbessertes Ranking.

Gutes Webdesign hat stets eine gute Conversionsrate als Ziel

Die Konversionsrate ist eine entscheidende Kennziffer im Bereich des Online-Marketings. An dieser Kennziffer lässt sich für den Betreiber ablesen, wie viele Webseitenbesucher tatsächlich auch eine vom Betreiber gewünschte Handlung ausführen. Hierzu zählt der tatsächliche Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung. Je höher also die Konversionsrate, desto besser kommt die Webseite bei Besuchern, Kunden und Nutzern an.

Die Optik der Webseite an die angebotenen Dienstleistungen oder Produkte anpassen

Jede Webseite soll einen bestimmten Zweck erfüllen, so wollen gewerbliche Webseiten vor allem Neukunden gewinnen und Bestandskunden sollen die angebotenen Produkte kaufen. Das funktioniert aber nur, wenn die Webseite optisch, grafisch und schriftlich, auf dieses Angebot bzw. Ziel hin ausgerichtet ist. Eine sinnvolle Struktur ist dementsprechend wichtig, es soll eine unproblematische Navigation möglich sein. Das fängt bereits bei den Grundelementen an, diese sollten womöglich so positioniert sein, dass Nutzer nicht lange nach dem gewünschten Produkt bzw. nach Antworten suchen müssen.

Dies alles kommt sowohl auf das Layout als auch auf die passende Schriftart an. Die Farbgebung sollte sich unbedingt an die Corporate Identity halten. In Studien konnte man sehen, dass Kunden bei einer Abweichung der gewohnten Farbgebung irritiert reagierten. Eine konsequente Verfolgung der gewohnten Farbgebung ist deshalb unerlässlich.

Das Fazit

Ja, die Optik einer Webseite ist wichtig und essentiell bei der Erstellung einer neuen Webseite. Kunden und Nutzer gewöhnen sich an ein bestimmtes Farbschema und verbinden bestimmte Farben sofort mit dem jeweiligen Unternehmen. Die richtige Farbgebung und das richtige Farbschema erleichtert somit vieles. Weitere Kernpunkte bei der Erstellung einer Webseite sind ein ansprechendes Webdesign, die Benutzerfreundlichkeit und die Schrift. Selbst ein bestimmter Schriftstil wird oftmals mit einem gewissen Produkt verbunden. Große Unternehmen setzen viel auf ein ansprechendes Logo und eine bestimmte Schriftart.

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Jeder kennt das große und gelb leuchtende „M“ von McDonalds, oder die runde Zielscheibe von Target (große amerikanische Kaufhauskette). Diese Symbole bzw. Logos haben sich über Jahre etabliert und haben einen einzigartigen Erkennungswert für Kunden und Besucher. Aus diesem Grund sollten auch beim Webdesign genau diese Punkte beachtet und umgesetzt werden, dann steht einer erfolgreichen Webseite nichts mehr im Wege!

Über Christian 86 Artikel
31 Jahre alt, gebürtig aus Cuxhaven und bekennender Kaffeejunkie :-). Ich interessiere mich schon seit meiner Kindheit für Technik. Dieses Interesse übertrage ich in meinem beruflichen Leben sowie im Privaten. Viel Spaß beim Stöbern!